Rechtsprechung
   BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1952,560
BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51 (https://dejure.org/1952,560)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1952 - II ZR 256/51 (https://dejure.org/1952,560)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1952 - II ZR 256/51 (https://dejure.org/1952,560)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1952,560) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1056 (Ls.)
  • BB 1952, 702
  • DB 1952, 508
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.11.1951 - I ZR 24/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51
    Schon hieraus läßt sich schließen, daß das Gesetz nur wesentliche Einschränkungen des Wettbewerbs verbieten will (BGH Urteil vom 23.11.1951 - I ZR 24/51 - v. 8.2.1952 - I ZR 63/51 - v. 13.2.1952 - II ZR 88/51 -).
  • BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51

    Kundenschutz und Dekartellisierung

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51
    Schon hieraus läßt sich schließen, daß das Gesetz nur wesentliche Einschränkungen des Wettbewerbs verbieten will (BGH Urteil vom 23.11.1951 - I ZR 24/51 - v. 8.2.1952 - I ZR 63/51 - v. 13.2.1952 - II ZR 88/51 -).
  • BGH, 13.02.1952 - II ZR 88/51

    Wettbewerbsverbot und Dekartellisierung

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51
    Schon hieraus läßt sich schließen, daß das Gesetz nur wesentliche Einschränkungen des Wettbewerbs verbieten will (BGH Urteil vom 23.11.1951 - I ZR 24/51 - v. 8.2.1952 - I ZR 63/51 - v. 13.2.1952 - II ZR 88/51 -).
  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

    Wegen Sittenwidrigkeit (§ 138 Abs. 1 BGB) ist die Abtretung schon deswegen nicht nichtig, weil die Landesbank in etwaige Absichten P.'s und K.'s, den Kläger zu schädigen, nicht eingeweiht gewesen ist (vgl. BGH Urteile vom 14. Mai 1952, II ZR 256/51, BB 1952, 702; vom 9. Juli 1964, VII ZR 257/62, WM 1964, 1086, 1087 unter III 2 b; vom 27. Januar 1966, VII ZR 16/64, WM 1966, 495, 496 li.
  • BGH, 11.11.1993 - I ZR 225/91

    Werbeagent - Unzulässige Preisabsprache

    Der Nichtigkeitsgrund des § 134 BGB erfaßt deshalb nicht das Rechtsgeschäft, welches eine unzulässige Rabattgewährung enthält (allg. M.; vgl. OLG Nürnberg MDR 1976, 488 [OLG Nürnberg 16.12.1975 - 3 U 109/75]; Baumbach/Hefermehl aaO., § 12 RabattG Rdn. 5; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., § 134 Rdn. 137; Michel/Weber/Gries, Das Rabattgesetz, § 1 Rdn. 54, Ordemann, WRP 1964, 231; Lafrenz, GRUR 1979, 89; vgl. auch zu einem Verstoß gegen die ZugabeVO: BGH, Urt. v. 14.5.1952 - II ZR 256/51, LM § 1 UWG Nr. 12; OLG München WRP 1958, 153).

    Die genannte Ansicht entbehrt der näheren Begründung und widerspricht dem Grundsatz, daß rechtswirksame vertragliche (Preis-)Absprachen einzuhalten sind (vgl. auch BGH, Urt. v. 14.5.1952 - II ZR 256/51, LM § 1 UWG Nr. 12 zum Verstoß gegen die ZugabeVO).

  • LAG Baden-Württemberg, 22.05.1991 - 12 Sa 160/90

    Aufhebungsvertrag: Sittenwidrigkeit bei Rückdatierung

    Ein Rechtsgeschäft ist vielmehr erst dann wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig, wenn ein Vertragspartner über die bloße Kenntnis hinaus den vom Gegner mit dem Geschäft verfolgten sitten- oder gesetzeswidrigen Zweck billigt, fördert oder zum eigenen Vorteil ausnutzt (so wörtlich: BGH, Urt. v.1.10.1970 - II ZR 21/70 - = DB 1971, 39; vergl. darüber hinaus bereits RG, Urt. v. 25.3.1933 I 226/32 - = RGZ 140, 184 sowie BGH, Urt. v.14.5.1952 - II ZR 256/51 - = BB 1952, 702; BGH, Urt. v.9.7.1962 - VII ZR 257/62 - = WM 1964, 1086; BGH, Urt. v.27.1.1966 - VII ZR 16/64 - = WM 1966, 495).
  • BGH, 27.01.1966 - VII ZR 16/64

    Klage aus einem vermittelten Kauffinanzierungsvertrag

    Hinzukommen müßte ein Handeln aus verwerflicher Gesinnung, und bei einem Vertrag müssen, wenn er nach § 138 BGB nichtig sein soll, in aller Regel beide Parteien verwerflich handeln (BGH BB 1952, 702 und WM 1964, 1086 f); subjektiv sittenwidriges Handeln lediglich eines Teils genügt, nur, wenn der Sittemverstoß gerade in dem Verhalten gegenüber dem Vertragsgegner liegt (BGH a.a.O.), z.B. in dessen Ausbeutung oder sonstiger verwerflicher Ausnutzung seiner Lage zu eigenem unverhältnismäßigen Vorteil; ein solcher Fall ist hier nicht gegeben.
  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 137/65

    Errichtung einer Wohnhausgruppe für eine Landeszentralbank - Unzulässigkeit der

    Das setzt voraus, daß sie den Tatbestand kennen, der das Rechtsgeschäft unsittlich macht (BGH BB 52, 702; RGZ 160, 58 und JR 38, 2396).
  • BGH, 26.11.1956 - II ZR 268/55

    Rechtsmittel

    Nach dem Sachverhalt fehlt aber jeglicher Anhaltspunkt dafür, daß die in den Verträgen getroffene Regelung die ordnungsmäßige Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln tatsächlich gefährde, geschweige denn, daß die Parteien eine solche Gefährdung bewußt und in verwerflichem Zusammenwirken herbeigeführt hätten, wie es zur Annahme eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts erforderlich wäre (BGH BB 1953, 513; 1952, 702; RGZ 140, 338 [341]; RG JW 1938, 2395).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht